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Franz Moises
Ihr Heimatforscher
Wussten Sie schon?
Die amtliche Schreibweise unserer Stadt lautet seit dem Jahre 1960 Rottenburg a.d.Laaber.
Um Verwechslungen mit gleichnamigen oder nahmensähnlichen Orten zu vermeiden, beantragte der damalige Markt Rottenburg beim Bayrischen Staatsministerium des Innern, den Ortsnamen Rottenburg die Bezeichnung a.d.Laaber hinzufügen zu dürfen.
Das Staatsministerium stimmte dem Antrag zu und setzte die amtliche Schreibweise dem Antrag entsprechend auf Rottenburg a..d Laaber fest.
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Krieger-Gedächtnis-Kapelle
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Aquarell von Josef Hölzl, Pfeffenhausen
Die Kriegergedächtniskapelle, früher Wegekapelle genannt, stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Nach dem 1. Weltkrieg, der auch in Rottenburg viele sinnlose Opfer forderte, sollten die Gefallenen
nicht in Vergessenheit geraten. Der Veteranen– und Kriegerverein forderte deshalb laut Protokoll vom
4. Januar 1920 ein Denkmal für die Gefallenen des Krieges 1914/18 zu errichten. Die Besitzerinnen der
damaligen Wegekapelle, die Geschwister Wagner, erklärten sich bereit zu diesem Zweck dem Markt Rottenburg
diese zu spenden. Nach dem Umbau des Innenraumes wurde die „Kriegergedächtniskapelle“ am
27. August 1922 mit den örtlichen Vereinen und Behörden feierlich eingeweiht.
Im Innenraum befindet sich ein Altartisch. Auf dem Podest steht der Erzengel Sankt Michael, darunter hängt
eine kleine Tafel mit der Aufschrift „ Hl. Michael, Beschützer der Deutschen“. Links und rechts über ein
Kranzgesims, hängt neben dem Altar, je eine ovale Holztafel die die Namen der rund 50 gefallenen Söhne aus
Rottenburg beinhalten.
Am 15. November 1953, wurden anlässlich des Gefallenen-Gedenktages vier steinerne
Tafeln mit den Namen der an der Front- und Heimat gefallenen Soldaten des 2. Weltkrieges zur dauernden
Erinnerung hinzugefügt. Die Tafeln aus Marmor tragen sowohl die Namen aller einheimischen Toten, aber auch
eine Erinnerung an die der vielen unbekannten Kriegsopfer bis 1945, die irgendwo in Deutschland ihre Heimat
hatten, aber bedingt durch die Flucht und Vertreibung in Rottenburg ihre neue Heimat gefunden hatten.
Leider musste die Kapelle schon sehr oft teil-erneuert werden, da schon häufiger Autofahrer von der Straße
abkamen und diese stark beschädigten.
Die Rottenburger Bürger haben dieses Kleinod aber in ihr Herz geschlossen und hegen und pflegen es so gut es geht.
Kapelle im Wandel der Zeit
Die Kapelle wird für die 700 Jahrfeiern neu angestrichen
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Franz Moises
Ihr Heimatforscher |
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