PFIFFERLING
Statistik des königl. Bezirksamtssprengels aus dem Jahre 1889
Pfifferling, Weiler am Gemeindeverbindungsweg Rottenburg-Andermannsdorf. Zu dieser Zeit standen in
diesem Dorf 4 Wohnhäuser, darin wohnten 26 Einwohner.
Pfifferling wurde nach seinem ersten Ansiedler „Pfefferl“ benannt.
Pfifferling, links der Hof von Familie Frimberger, Mitte das Anwesen der Familie Heinrich, rechts das
Anwesen von Familie Leiter.
Hof der Familie Frimberger, Hofname „Steffehof“
Nachcholoriertes Bild aus den 1950er Jahren.
Um die Jahrhundertwende des 19 und 20 Jahrhunderts bis 1938 bewirtschafteten Paulus und Katharina
Wolfseher den Hof.
1938 heiratete ihr Sohn Georg, Mathilde Zinner aus Schlamberg. 1973 Jahr übernahmen sie den Hof und
die Landwirtschaft. Georg Wolfseher musste im Zweiten Weltkrieg an die Front, aus der er nicht mehr
nach Pfifferling heimkam.
Um den Hof wirtschaftlich zu führen, wurden im Laufe der Zeit verschiedene Landmaschinen
angeschafft:
1955 Bulldog Lanz
1960 Mähdrescher Claus Columbus
Die Witwe Mathilde Wolfseher heiratete 1946 den Bauerssohn Albert Frimberger aus Weihmühle bei
Oberergoldsbach. 1964 wurde ein neuer Stall gebaut.
1962 bauten sie gemeinsam ein neues Wohnhaus.
1971 heiratete ihr Sohn Albert, Maria Huber aus Gunzenhausen. Im gleichen Jahr übernahmen sie den Hof.
Um den modernen Fuhrpark unterzubringen bauten sie 1984 eine Maschinenhalle.
Seit 2013 bewirtschaftet der Sohn Christian und seine Frau Heidemarie Frimberger, geb. Haslbeck aus
Semmerskirchen erfolgreich den Hof.
Luftaufnahme von 2016.
Anwesen der Familie Heinrich, Bild um 1950.
Die Hofbewirtschaftung der Familie Sebastian Heinrich kann bis Anfang des 19. Jahrhunderts
festgestellt werden. Weitergegeben wurde immer an die männlichen Nachkommen. Der letzte der den Hof
bewirtschaftete war Erwin Heinrich, der aus Altersgründen ab 1993 die Felder verpachtete.
Aus vergangenen Tage, der Saustall.
Der Stadel, es hat sich nicht viel verändert.
Anwesen der Familie Leiter
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