HAUNSBERG
Statistik des k. Bezirksamtssprengels aus dem Jahre 1889 nebst Ortsbeschreibung. Einöde
Haunsberg, Einöde nächst der Distriktstraße Rottenburg-Inkofen zwischen Unterotterbach und Stein.
Damals stand 1 Wohnhaus in dem 8 Menschen lebten.
Haunsberg bekam seinen Namen von seinem ersten Ansiedler, der wahrscheinlich Haun-Hugo geheißen hat.
Anwesen der Familie Singer.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts, um 1875 waren Jakob Wutzer aus Hausmann, der die damalige Tochter
Maria des Hofes heiratete, (Familienname unbekannt) Besitzer der Landwirtschaft. Diese übergaben um
die Jahrhundertwende des 20. Jahrhundert ihrem Sohn Johann und deren Schwiegertochter Helene geb. Kick
den Hof.
1919 heiratete die Tochter Helene von Johann und Helene Wutzer den Bauernsohn Michael Thurmaier aus
Ginglkofen. 1959 wurde der Hof ihrem Sohn Johann Thurmaier und seiner Frau Maria, geb. Mirlach aus
Gaden, weitergegeben, die den Hof bis 1995 bewirtschafteten.
1995 wurde die Landwirtschaft der Tochter Maria überschrieben, die 2003 Josef Singer aus Osterham
heiratete.
Die Landwirtschaft wurde 2001 aufgegeben und verpachtet.
Bilder aus den Dreißigern des 20. Jahrhunderts.
Alfons Thurmaier mit dem Trommelrechen auf dem Feld.
Franz Thurmaier bei der Feldarbeit.
Johann Thurmaier mit der ganzen Familie bei der Heuernte.
Flachsanbau
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