SCHALTDORF
Statistik des königl. Bezirksamtssprengels aus dem Jahre 1889
Schaltdorf, (Kirchdorf) am Gemeindeverbindungsweg Rottenburg-Högldorf und Kreuzungspunkt mit der
Gemeindeverbindungsstraße Münster-Pattendorf. Zu dieser Zeit standen in diesem Dorf 19 Wohnhäuser,
darin wohnten 128 Einwohner.
Geschichte des Dorfes Schaltdorf
Der Ort Schaltdorf ist eine Gründung der irischen Mönche von St. Peter in München. Von deren Kloster
aus errichteten sie einen Hof, auf dem Knechte und Mägde, Schalken genannt, für deren Unterhalt
sorgten. So entstand Schalkendorf- Schaltdorf. Von der St. Nikolauskirche aus wurden sie
seelsorgerisch betreut.
Spuren von alten Siedlungen finden sich im Kroith (Flurname)- Überreste von keltischen Siedlungen sind
dort zu finden. In die Hügelkette sind tiefe Stollen getrieben, von denen die meisten auch Querstollen
aufweisen. Auch die angrenzenden Felder, die den Flurnamen „Plattn“ tragen, weisen auf keltische
Besiedelung hin.
An die Römerzeit erinnert die in unmittelbarer Nähe des Ortes vorbeiführende Römerstraße, die heute
noch im Gelände sichtbar ist und Landshut mit Regensburg verband.
Anzeige aus dem Wochenblatt von 1856
Anzeige aus dem Rottenburger Anzeiger aus dem Jahre 1885
Anzeige aus dem Rottenburger Anzeiger aus dem Jahre 1885
Artikel aus dem Rottenburger Anzeiger aus dem Jahre 1885.
Artikel aus dem Rottenburger Anzeiger aus dem Jahre 1885.
Anzeige aus dem Jahre 1928
Anzeige aus dem Jahre 1929
Anzeige aus dem Jahre 1932
Postkarte aus dem Jahre 1932
Foto um 1970 Gaststätte der Familie Kirmeier.
Winter 2013
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