Artinger Haus
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Dieses Haus in der Kirchstraße 6 wurde in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts von Spenglermeister
Josef Lechner gebaut, und Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Malermeister und Vergolder Willibald
Artinger gekauft.
Maria und Willibald Artinger
Von 1945 bis 1952 befand sich die Eisenwarenhandlung Georg Eiglmaier in dem Gebäude.
Im Jahre 1954 kaufte der Elektromeister Ludwig Höfl und seine Frau Maria das Anwesen von der Artinger
Erbengemeinschaft und eröffnete dort ein Elektrogeschäft.
Anzeige aus dem Jahre 1954
Elektromeister Gerhard Höfl erwarb das Haus 1968 und führte notwendige Um- und Renovierungsarbeiten
durch. Die gewonnene Verkaufsfläche ermöglichte eine Erweiterung des Angebotes für Rundfunk- und
Fernsehgeräte, Haushaltsgeräte und Elektroinstallation.
Der neugewonnene Verkaufsraum
Im November 1975 wurde das neue Wohn- und Geschäftshaus an der Pater-Wilhelm-Fink-Straße 1 bezogen.
Anzeige aus dem Jahre 1977
Das Wohn- und Geschäftshaus an der Kirchstraße wurde an den Schuhmacher Heinz Vogel verpachtet, der bis
zum Verkauf des Hauses 1980 dort sein Geschäft betrieb.
Nach dem Tod des letzten Besitzers, Jakob Zeilbeck, wurde das Anwesen von seiner Witwe verkauft und
anschließend abgerissen.
Ein Gebäude, dass das geschlossene Bild des Kirchplatzes mit prägte, musste einem Parkplatz für
Kirchenbesucher weichen.
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