Dreieinigkeitskirche Rottenburg
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Winter 2012
Vor dem 1. Weltkrieg gab es so gut wie keine evangelischen Christen in Rottenburg. Zwischen den beiden Kriegen
wurde die kleine Schar betreut von der evangelischen Pfarrgemeinde Landshut. Zeitweilig fanden Gottesdienste statt
im Sitzungssaal des Amtsgerichtes. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte durch Flüchtlinge eine starke Zunahme der
evangelischen Christen (im gesamten Landkreis schwankend zwischen 900 bis 1200 Menschen). Die geistliche Betreuung
erfolgte von Landshut oder Kelheim aus. Gottesdienste wurden im Nebenzimmer des Gasthofs „Landshuter Hof“ gehalten,
später in der Kirche in Gisseltshausen. Die evangelischen Kinder mussten bis 1956 in die evangelische
Bekenntnisschule im „Landshuter Hof“, heute Max-von-Müller-Straße 19 gehen. Im Jahre 1949 erfolgte die Errichtung
einer eigenen Pfarrstelle und 1957 konnte auf der Klitzinghöhe auch eine eigene Kirche erbaut und eingeweiht
werden.
Foto 1969
1969 wurde das alte Eternitdach durch ein neues Zinkdach ersetzt.
Altar
Der Altarteppich, hinter dem Altar wurde von Professor Hans Herpich, künstlerisch gestaltet und im Dezember 1986
eingeweiht.
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